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Das Werk Lord Dunsanys. In dieser Folge sprechen wir über das Werk Lord Dunsanys und dieses ist groß und gewaltig. Wir können nicht auf jede Erzählung genauer eingehen, möchten aber einen Überblick geben. Lord Dunsany hatte in seinem Schaffen verschiedenen Phasen und Stile abgearbeitet. Er war nicht nur Erschaffer phantastischer Welten, sondern auch ein sehr erfolgreicher Dramatiker und Essayist. Einige Werke stellen wir etwas genauer vor, besonders, wenn sie für Lovecraft wichtig waren.
Kniet nieder und huldigt MANA-YOOD-SUSHAI!
Download: Arkham Insiders Folge 33 – Lovecraft und Lord Dunsany Teil 2
Shownotes
- The Gods Of Pegana in der Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Gods_of_Peg%C4%81na - und bei LibriVox
https://librivox.org/the-gods-of-pegana-by-lord-dunsany/ - Time And The Gods in der Wikipedia
http://en.wikipedia.org/wiki/Time_and_the_Gods - und bei LibriVox
https://librivox.org/time-and-the-gods-by-lord-dunsany/ - Bibliografie der Werke Lord Dunsanys auf FantasticFiction
http://www.fantasticfiction.co.uk/d/lord-dunsany/ - The Sword of Welleran and Other Stories bei LibriVox
https://librivox.org/the-sword-of-welleran-and-other-stories-by-lord-dunsany/ - Fifty-One Tales auf LibriVox
https://librivox.org/fifty-one-tales-by-lord-dunsany-edward-j-m-d-plunkett/ - IMDB Eintrag zu „Dean Spanley“
http://www.imdb.com/title/tt1135968/ - die Drone Doom Metal Band “Bong” mit Mana-Yood-Sushai
http://ritualproductions.bandcamp.com/album/mana-yood-Sushai
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8. Oktober 2014 um 13:46 Uhr
Danke interessanter Schwenk. Ich bin mal auf den dritten Teil gespannt. Für die Damalige Zeit war Lord Dunsany wohl wesentlich einflussreicher. Würdet Ihr sagen dass es heute umgekehrt ist, das Lovecraft Dunsany an „Beeinflussung“ überflügelt hat? (zugegeben eine sehr subjektive Frage)
8. Oktober 2014 um 16:44 Uhr
Ich würde in so gut wie jeder Hinsicht sagen: ja. Allerdings kann ich nichts zur irischen Literatur allgemein oder Dunsanys Stellenwert in Irland sagen. Dort dürfte sich der Name in mehrerlei Hinsicht noch einer gewissen Bekanntheit erfreuen.
Aber wie auch schon S. T. Joshi bemerkte (er selbst ist ein gutes Beispiel dafür): durch die Beschäftigung mit Lovecraft wurde auch Dunsany wieder mehr ins Licht gerückt, das gilt denn auch für andere einflussreiche Vorbilder Lovecrafts (R. W. Chambers etwa).
Besten Gruß
Axel
15. Oktober 2014 um 00:37 Uhr
Hallo ihr zwei!
Ich lausch euch schon länger und wollt mich mal kurz zu Wort melden.
Erst einmal macht ihr echt einen tollen Job! Ich bin echt fasziniert darüber, wie viel Infos ihr immer zusammentragt! Will gar nicht wissen was das für eine Arbeit ist.
Allerdings finde ich euren Inhalt manchmal doch etwas sehr trocken. Passend in dieser Folge hätte ich bspw. gern mehr zum konkreten Inhalt von Dunsany’s Geschichten und eure Meinungen dazu gehört. Stellenweise kam das zwar durch, aber im Kern war es doch ähnlich trocken wie in der vorherigen Folge. Schade 🙁 Aber ich warte ja auch noch immer sehnsüchtig auf eine Folge, die sich wirklich mal mit einer Geschichte von Lovecraft befasst und nicht mit diesen ganzen Beiwerk und drumherum.
Andererseits habe ich mich inzwischen mich auch irgendwie dran gewöhnt 🙂
Was wirklich gar nicht geht:
„Es gibt übrigens eine Drone Doom Metal Band die Dunsany verarbeitet“
„Oh das ist ja interessant“
„Das ist auch nicht so zum nebenbei hören geeignet“
„Also genau wie Dunsany’s Geschichte, die kann man ja auch nicht mal eben so lesen“
„Ja genau“
…
Und wie heißt die verdammte Band jetzt?! 😀
So jetzt geh ich aber wieder weiter lauschen 😀
Gruß
Purple
15. Oktober 2014 um 07:32 Uhr
Hallo Purple,
was die Band betrifft, da kann ich Dir nicht widersprechen — war mir beim Hören denn auch aufgefallen (und hatte es sogar noch getwittert). Lange Rede usw.: die verdammte Band heißt „Bong“, Mana-Yood-Sushai kann hier angehört/gekauft werden: http://ritualproductions.bandcamp.com/album/mana-yood-Sushai. Habe die shownotes auch noch entsprechend erweitert.
Geschichten: Viele Leute warten anscheinend darauf. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass wir hierbei ähnlich „trocken“ zur Sache gehen, d. h. die Podcasts ähnlich intensiv mit „drumherum“-Wissen aus zu staffieren versuchen werden. Wahrscheinlich könnten wir es noch nicht einmal bei einer puren Nacherzählung belassen sondern würden selbst schon an der Stelle neunmalkluge Bemerkungen einflechten. Auf der anderen Seite: gerade die Geschichten sind den meisten Leuten ja problemlos zugänglich und können genossen werden, ohne dass die Arkham Insiders ihren Senf dazu geben. Dieses gilt denn auch für Lord Dunsany. Wenn Du Dir einige der von uns angesprochenen Sachen zulegst, dazu dann das, was wir in den letzten beiden Episoden vom Stapel gelassen haben: na, dann bist Du doch Dunsany-mäßig ganz gut ausgestattet, oder? Will heißen: die echte Leseerfahrung können wir unseren HörerInnen eh nicht abnehmen. Aber wir unterfüttern sie eben einfach gerne.
Dann bleibt uns nur zu hoffen, dass Du uns weiterhin gewogen bleibst, trotz Trockenheit und gelegentlicher Auslasser — diese Dinge passieren im Laufe des Gefechts 🙂
Grüße
AI Axel
15. Oktober 2014 um 17:31 Uhr
Danke, jetzt kann ich auch mal reinhören 🙂
Klar kann ich die Geschichten selbst lesen. Und es ist wohl auch anzunehmen das die meisten Hörer dies bereits getan haben. Aber ich fänd es schon ganz spannend wenn ihr euch mal zur Abwechslung wirklich mit Lovecrafts Werk selbst beschäftigen würdet.
Zu Dunsany’s Geschichten hätte ich schon alleine gern mehr gehört, weil das Material, wie ihr ja selbst anmerkt, auf deutsch im Grunde nicht verfügbar ist.
Aber wie gesagt, ich höre euch trotzdem gern zu. Also alles halb so wild 😀
20. Oktober 2014 um 12:42 Uhr
Hallo,
mit Lovecrafts Werken werden wir uns auf jeden Fall beschäftigen, aber zunächst befassen wir uns mit der Biografie.
29. Oktober 2014 um 16:55 Uhr
Ich krieg mehr und mehr den Eindruck, das Dunsany genau das richtige für mich ist. ^^ Beeindruckend, welch Bandbreite hinter dem Lebenswerk steckt. Der Festa-Verlag scheint momentan bester Laune zu sein und bringt „exotischere“ Sachen in der Bibliothek des Schreckens (insbesondere über Blackwoods „Der Zentaur“ war ich doch sehr erstaunt). Womöglich kommt von der Seite ja etwas.Dunsany-eskes. 🙂 Ich drücke die Daumen.
30. Oktober 2014 um 16:03 Uhr
Hoffen wir das Beste!
Der Lord ist für die Entwicklung der modernen Phantastik und Fantasy sehr wichtig. Allerdings ist es auch aus Marketinggründen (also von Verlegerseite aus) sehr schwierig, ein derart vielschichtiges Werk zu vermarkten. Wenn ein etablierter Autor mal was anderes schreibt, wird es schwierig. Dunsany zu re-etablieren halte ich für wichtig und erstrebenswert. Wenn wenigstens die phantastischen Texte wieder aufgelegt werden, hätte jemand ein gutes Werk getan. Ob nun Festa oder der Golkonda Verlag das machen, bleibt abzuwarten. Von Suhrkamp/Insel wird da mit Sicherheit nichts mehr kommen.
Andererseits sind die Texte ja verfügbar, aber in Englisch. Dunsanys Manierismen sind im Original schwer zu verstehen. Vielleicht kannst Du die erwähnte CD irgendwo auftreiben. Andreas Fröhlich macht einen tollen Job und die Geschichten sind sehr gut.
2. November 2014 um 00:15 Uhr
Genau oder sonst eben im Original. 🙂 Bringt mich auch nicht um. 😀
3. November 2014 um 20:50 Uhr
Es gibt freie oder sehr günstige ebooks und auch bei librivox einige ganz gute Lesungen zum freien Download.
28. November 2014 um 03:59 Uhr
Vielen Dank für die viele, gute Arbeit, die Ihr Dunsany widmet.
Angesichts der Tatsache, dass Dunsany ein wichtiger Stein des Anstoßes für so unterschiedliche, einflussreiche Phantasten wie Lovecraft einerseits & Tolkien andererseits war, schmerzt es freilich, dass nur so wenig seines Werkes ins Deutsche übertragen wurde.
Teaser: ich tue mein Bestes, Abhilfe zu schaffen.
28. November 2014 um 07:39 Uhr
P. S.: Haben wir uns schon wegen SIGMA 2 Foxtrot verständigt? Wir planen momentan für 2015 und würden Dich gerne mal dabeihaben.
28. November 2014 um 11:21 Uhr
Bisher noch nicht. Aber ich bin sowas gewohnt.
Mit mir redet ja keiner *Gollum*.
Bin für alle Schandtaten zu haben.
Auf Skype auch als molosovsky zu finden (selten auf: vorher per eMail oder Twitter-PM ›klopfen‹).
P.S.: Bongs »Dreams of Mana-Yood-Sushai« ist nett 🙂
28. November 2014 um 11:24 Uhr
Mirko dachte, ich melde mich. Ich dachte, Mirko meldet sich … Aber wir lassen niemanden so schnell untergehen und kommen bald auf Dich zu, ok?
28. November 2014 um 11:32 Uhr
Hi hi! Man kennt das — zuverlässiges Doppelt-Moppeln http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20140428122439/disney/images/d/d4/Hercules-disneyscreencaps_com-4248.jpg