Autoreninterview André Wegmann
1) Erzähle uns gerne etwas über dich. Was hast dich zum Schreiben gebracht?
Hallo, mein Name ist André Wegmann, ich komme aus der niedersächsischen Kleinstadt Friesoythe und ich arbeite jetzt seit über 10 Jahren als Texter und Autor. In dieser Zeit habe ich mittlerweile über 10 Bücher veröffentlicht, die den Genres Horror oder Thriller zuzuordnen sind. Ich habe schon früher gerne geschrieben und mal die eine oder andere Kurzgeschichte verfasst, aber so richtig zum Schreiben gekommen bin ich, als ich anfing als Texter zu arbeiten.
2) Welche Bücher liest du am liebsten und welche haben dich am meisten geprägt?
Ich lese schon seit der Kindheit viel, damals waren es u.a. die Karl-May-Romane. Welche Bücher mich am meisten geprägt haben, kann ich so nicht sagen, aber ich lese vorrangig Thriller und Horrorromane und da nimmt man bei den Größen der Zunft natürlich hier und da auch für sein eigenes Schreiben etwas mit.
3) Hast du ein Schreibritual? Etwas was du immer tust bevor du dich in dein Manuskript vertiefst?
Nein, ein Ritual gibt es da nicht. Ein Energy-Drink oder Kaffee oder Grüner Tee müssen aber bereitstehen, dann kann es losgehen.
4) Woher bekommst du die Inspiration zu deinen Romanen?
Aus Medienberichten, anderen Büchern oder Filmen. Mein letzter Roman „Ardennen“ beruht zum Beispiel auf einem Zeitungsbericht, den ich über eine australische Serienmörderin las. Ich hab sie kurzerhand nach Belgien umgesiedelt, nach meinen Vorstellungen verändert und eine unterhaltsame Horrorgeschichte darum gebastelt.
5) Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Nachdem ich anfing zu texten, wollte ich auch mal was Fantasievolleres schreiben und da zu der Zeit gerade Kindle Direct Publishing bekannt wurde, schrieb ich einfach mal eine längere Kurzgeschichte und lud sie hoch. Sie stieg bis in die Top 5 der Kindle Charts und da habe ich gemerkt, dass es durchaus ankommt, was ich schreibe. Also habe ich anschließend nachgelegt. Meine Geschichten wurden dann immer länger, bis sie Romanlänge hatten.
6) Wie viel von sie selbst steckt in deinen Protagonisten?
Da steckt sicher so einiges von mir drin, was Prinzipien, Lebensanschauungen etc. angeht. Zumindest in meinen Hauptprotagonisten.
7) Auf was können sich die Leser*innen im Jahr 2022 freuen?
Bald kommt erst mal der nach „Dschinn“ und „Ardennen“ dritte Teil der Christian-Harms-Reihe im Redrum-Verlag raus und dann ist für dies Jahr noch die eine oder andere Überraschung geplant.
8) Welchen Tipp würdest du denjenigen geben, die auch ein Buch schreiben wollen?
Man muss diszipliniert arbeiten und immer am Ball bleiben. Auch kleine Schritte führen irgendwann zum Ziel.
9) Und zum Schluss, welches Zitat aus deinem Buch bekommst du nicht mehr aus deinem Kopf?
„Deine Geburt war ein Meilenstein der Umweltverschmutzung“ … aus „Dschinn“.
Shownotes
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