Erstaunlicherweise gehört The Music of Erich Zann (Die Musik des Erich Zann) zu den wenigen Geschichten, für die ihr Autor stets etwas übrig hatte. Und wir wissen, wie selbstkritisch H. P. Lovecraft im Allgemeinen war. Die Story weiß freilich auch durch die Bank hinweg zu gefallen: Wir haben ein interessantes Setting, eine spannende Figurenkonstellation und mit der kosmisch-unheimlichen Musik ein stark die Phantasie anregendes Element – über das Lovecraft wohlweislich den Schleier des Verborgenen hält. Ähnlich unfassbar und nebulös bleibt auch die Figur des Erich Zann, jenes genialen, aber irgendwie besessenen Komponisten, den es in das merkwürdige Haus in der Rue d’Auseil verschlagen hat.

Da wir uns – angesichts der an Paris erinnernden Stadt, in der die Erzählung spielt – Exkursionen nach Krefeld und Wuppertal nicht verkneifen konnten, kommen wir diesmal auf einen (für unsere Verhältnisse) recht langen Podcast von rund 50 Minuten. Wir hoffen, ihr habt so viel Spaß beim Hören, wie wir bei der Aufnahme gehabt haben!

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