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Zugegeben: Lovecrafts Output an Weird Fiction fällt mager aus zwischen den Jahren 1928 und 1930. Er schreibt The Dunwich Horror und The Whisperer in Darkness. Daneben betätigt er sich als Ghostwriter, zum Beispiel für Zealia Brown Reed Bishop (The Mound u. a.).

Doch kann man ihm für den besagen Zeitraum keine Untätigkeit vorwerfen. Denn Lovecraft reist viel – und hält seine Beobachtungen und Erlebnisse in umfangreichen Beschreibungen fest. Diese sogenannten Travelogues schmückt er mit klangvollen, altertümlichen Titeln: An Account of a Trip to the Antient Fairbanks House, in Dedham, and to the Red Horse Tavern in Sudbury, in the Province of the Massachusetts-Bay oder An Account of Charleston, in His MajTY’S Province of South-Carolina.

In diesem Podcast zeichnen wir Lovecrafts Spuren in New York, Virginia, South Carolina, Neuengland bis hinauf nach Kanada nach. Eins wird klar: Mit diesen teils wochenlangen Trips wird einmal mehr die Vorstellung vom „Einsiedler von Providence“ widerlegt. Wie Mirko richtig bemerkt: Das widerlegen nicht wir, sondern das tat Lovecraft selbst. Freilich: Er selbst war auch nicht ganz unschuldig an der Mythenbildung vom „Stubengelehrten“ und „Zimmermenschen“ …

Download: Arkham Insiders Folge 87 – Lovecrafts Travelogues

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