Mit Celephaïs nehmen wir uns wieder eine Story vor, die in der Tradition von Lord Dunsany steht bzw. eine Story, die zum Traumland-Kreis gehört. Doch ist die Geschichte auch ein gutes Beispiel dafür, wie Lovecraft mehr und mehr auf Themen und Motive setzt, die später zu seinen ganz eigenen Merkmalen zählen werden. So reisen wir in Celephaïs in den entferntesten Weltraum, wo es keine Formen, sondern nur Gase gibt – und wo der Mensch für eben diese Gase einen absoluter Fremdkörper darstellt. Auch stoßen wir auf vormenschliche Bauwerke, die zu entsetzlich sind, um sie beschreiben zu können … und schließlich reist Kuranes, der Held unserer Geschichte, mitsamt einer mittelalterlich anmutenden Reiterschar zurück in die Zeit.

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